Beim 7. Hallenfußballturnier des „Netzwerks für kulturelle Vielfalt“ traten 16 Mannschaften an
Das „Netzwerk für kulturelle Vielfalt“ hat wieder ein internationales Hallenfußballturnier in der Dreifach-Turnhalle des Commenius-Gymnasiums ausgerichtet, an dem 16 bunt gemischte Mannschaften teilnahmen. Die Ehrengäste, Oberbürgermeister Dr. Christian Moser, stellvertretender Landrat Josef Färber und Integrationsbeauftrager Oliver Antretter, eröffneten gemeinsam mit den beiden Vorsitzenden Nermin Jenetzke und Cem Yasinoglu das Turnier.
„Fußball verbindet – Freundschaftsspiel statt harter Wettkampf“, sagte OB Moser in seinem Grußwort. Josef Färber lobte den gelungenen Integrationsbeitrag für Deggendorf. Oliver Antretter dankte dem Verein für die Durchführung des sportlichen Events.
Bevor es losging, stellte zweite Vorsitzende Nermin Jenetzke alle Teams vor: Die DITIB-Jugend, die Rudis, TSV Woidla und das Ali-Baba-Team bildeten die Gruppe A, in der Gruppe B befanden sich Legends FC, Team Dobermann, ISA Bildung 2 sowie die Beton Boys. In Gruppe C spielten Syrien, ISA Bildung 1, AFG Plattling und AFG Hengersberg und Gruppe D setzte sich aus Mostik, Dynamo Plattling, FC Bullaku und Winzer International zusammen. Es folgten spannende Spiele, packende Zweikämpfe, Teamgeist und schöne Tore, jedes Spiel dauerte neun Minuten.
Zwischen den Spielen sorgten Lisa und Anna Lena von der Tanzgruppe des Robert-Koch-Gymnasiums mit ihrer Tanzdarbietung, die Tanzgruppe „Nationalität Mensch“ mit Tanzeinlagen sowie Breakdancer Phillip Meyer mit seinen coolen Moves für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.
Beim Kampf um den dritten Platz setzte sich das Team von ISA Bildung 1 gegen Mostik mit 2:1 durch; im Finale gewannen die Beton Boys (ehemals „Die Galaktischen“, Gewinner der letzten beiden Hallenturniere) gegen FC Bullaku mit 3:0. Bei der anschließenden Siegerehrung ging kein Team mit leeren Händen nach Hause, jede Mannschaft erhielt einen Glaspokal als Dankeschön. Geehrt wurden neben den Siegermannschaften Jan Karabas als bester Spieler sowie Hermann Büller als bester Torwart.
Quelle: Deggendorfer Zeitung, 2. Februar 2019