Achte Auflage des internationalen Fußballturniers am 1. März in der Comenius-Halle
Das Netzwerk für kulturelle Vielfalt lädt am Sonntag, 1. März, ab 12 Uhr zum alljährlichen Fußballturnier in die Comenius-Halle ein. Das Motto ist nach wie vor „Viele Kulturen – eine Leidenschaft“. Otto Baumann, Kreisvorsitzender des Bayerischen Landessportverbandes, wird gemeinsam mit dem Integrationsbeauftragten der Stadt, Oliver Antretter, Deggendorfs zweitem Bürgermeister Günther Pammer und den beiden Vorsitzenden des Netzwerks, Cem Yasinoglu und Nermin Jenetzke, das mittlerweile achte Turnier eröffnen. Inzwischen sind die Gruppen ausgelost. A: Ali Baba, Die Galaktischen, Mostik, Alkarama; B: Bledgsuffa e.V., Ditib-Jugend Deggendorf, Legends FC, AFG Plattling; C: 4You, Aria, Team Scham, FC Sucuk; D: Mërgimtarët Kosove, ISA Bildung, Dynamo Plattling, Bundespolizei. Alle Partien werden von Unparteiischen unter der Schiedsrichtergruppe Deggendorf geleitet. Die Turnierleitung übernimmt wie im vergangenen Jahr Göker Ögütlü gemeinsam mit Mithat Gümüs, Ismail Kahraman und Erhan Demir.
Für das leibliche Wohl werden die Vorstandsmitglieder Karl Hauser, Sonja Würf, Angela Fürstenau und Ewald Strasser mit internationalen Speisen sorgen.
Eintritt ist frei
Die Tanzgruppe „Nationalität: Mensch“ sorgt mit Tanzeinlagen für gute Stimmung. Vor dem Finale, gegen 17.50 Uhr wird der BreakDance-Weltmeister von 2019, Philipp Meyer, der auch Vorstandsmitglied beim Netzwerk ist, eine Show zeigen. Oberbürgermeister Dr. Christian Moser ehrt gemeinsam mit den Netzwerken die Sieger.
„Freundschaften entstehen“
Der Eintritt ist frei, jeder ist willkommen. „Ziel des Turniers ist, das Zusammenleben auf verschiedenen Ebenen noch besser zu stärken und zu bündeln. Durch solche neuen Begegnungen werden Ängste und Vorurteile abgebaut. Durch das Turnier entstehen auch neue Freundschaften. Das Fremde soll nicht mehr fremd sein. Das war mein Grundgedanke und dies ist in der jetzigen Zeit wichtiger denn je“, erläutert Cem Yasinoglu, der das Turnier 2012 zum ersten Mal organisierte.
Donau Anzeiger, 22.02.2020